Ja, seit Ende Juni 2007 gibt es X3 - Reunion auch für den MAC. Auch gibt es eine Linux-Version.

Nach Installation von Patch 2.0.02 ist es nicht mehr nötig, die X3-DVD einzulegen. Die Überprüfung durch den Kopierschutz fällt ab dieser Version weg.

X³-Reunion beinhaltet den heiß diskutierten Kopierschutz StarForce. Der aktuellste Patch beinhaltet jedoch einen No-DVD-Patch, wodurch der Kopierschutz nicht mehr benötigt und auch nicht mehr mitinstalliert wird.

Installiert X3 - Reunion von der DVD aus, aber startet das Spiel noch nicht. Installiert vorher den Patch 2.0.02. Nun könnt ihr ohne Kopierschutz spielen.

Habt ihr X3 schon länger installiert, könnt ihr den Kopierschutz auch mit dem Tool "Star-Force Removal" entfernen. Spiele, die ebenfalls diesen Kopierschutz benutzen, werden dann aber nicht mehr starten.

Laut Verpackung gibt Egosoft die Systemanforderungen wie folgt an!

Minimal:

• Windows 98SE/ME/2000/XP
• Pentium IV 1,7 GHz (oder vergleichbar)
• 512 MB RAM
• DirectX-9-kompatible 3D-Grafikkarte(128 MB RAM, Support für Pixelshader 1.3)
• DirectX-kompatible Soundkarte
• 2 GB freier Festplattenspeicher
• DVD-ROM-Laufwerk
• Maus, Tastatur

Empfohlen:

• Windows XP
• Pentium IV 2,4 GHz (oder vergleichbar)
• 1024 MB RAM
• DirectX-9-kompatible 3D-Grafikkarte(256 MB RAM, Support für Pixelshader 2.0)
• DirectX-kompatible Soundkarte
• 4 GB freier Festplattenspeicher
• DVD-ROM-Laufwerk
• Maus, Tastatur und Joystick(Force-Feedback-Support)

Ein Absturz kann vielerlei Gründe haben. Die meisten Ursachen können durch folgende Maßnahmen behoben werden:

• Aktuellsten Patch installieren
• Neueste Version des Windows Media-Players installieren
• Systemanforderungen müssen erfüllt sein
• Aktuelle Grafikkarten-Treiber installieren
• Aktuelle Soundkarten-Treiber installieren
• 4 GB freier Festplattenspeicher
• Neueste DirectX-Version installieren

Nein, X³-Reunion ist ein reines Singleplayer-Game. Es wird aber an einem Browsergame gearbeitet, das das X-Universum als Grundlage hat!

Wenn X³-Reunion nicht startet, kann das vielerlei Gründe haben. Meist liegt es an veralteten Treibern, weshalb diese stets aktuell gehalten werden sollten. Auch kann es passieren, dass die Installation fehlerhaft war. Eine Neuinstallation könnte dann schon helfen.

Um den Scropt-Editor von X³ zu aktivieren müsst ihr folgendes tun:

*Startet ein neues Spiel, oder ladet ein Savegame
*Nennt euch (nicht das Schiff) um in Thereshallbewings! Euer Name wird  danach wieder zurückgesetzt.
* Speichert das Spiel und ladet den Spielstand neu
* Ihr findet den Script-Editor nun im Hauptmenü, wo ihr ihn auch aufrufen  könnt

Der Script-Editor kann nicht deaktiviert werden und er ist nur für den aktuellen Save aktiviert!

Wenn ihr ein eigenes X-Universum erschaffen wollt, müsst ihr euren Spielernamen (nicht den Namen des Schiffes) in Makeanapplepiefromscratch umbenennen. Danach den Spielstand speichern! Jetzt findet ihr im Hauptmenü von X³ unter "Neues Spiel" den Eintrag "Galaxie-Editor".

Viel Spaß beim Kreieren eines eigenen Universums :-)

Mittlerweile gibt es unzählige Fan-Erweiterungen für X³. Und auch die Möglichkeiten, diese zu installieren sind vielschichtig. Der einfachste Weg ist wohl, einen Script-Installer zu verwenden. Es liegt aber jeder Erweiterung eine ReadMe bei, die man sorgfältig lesen sollte. Dann steht der erfolgreichen Installation nichts mehr im Wege.

Fragen rund um Scripte/Mods werden im offiziellen Egosoft-Forum beantwortet!

In bestimmten Sektoren wird von Zeit zu Zeit eine bevorstehende Xenon-Invasion gemeldet (BBS). Das betroffene Volk bittet euch um Hilfe, die Bedrohung zu eliminieren. Nachdem ihr den Auftrag angenommen habt erscheinen im Zielsektor mehrere Verbände von Xenon-Schiffen. Euer Kampfrang ist dabei ausschlaggebend für die Größe der feindlichen Flotte:

Auf den niedrigeren Rängen erwarten euch nur eine Hand voll L's und M's. Später erscheinen dann auch Zerstörer und Träger, die mittels Sprungantriebstechnologie in den Sektor springen, eine Flotte von 10-15 Xenon-Schiffen absetzen und wieder wegspringen. Diesen Vorgang wiederholt das Trägerschiff ca. 10x, es sei denn ihr zerstört es schnell genug. Da die Großkampfschiffe der Xenon bei Invasionen nur sehr kleine Schilde haben(5x125MJ), kann man diese auch mit einem kleineren Schiff problemlos zerstören.

Die Belohnung hängt bei diesen Missionen von euren Abschüssen ab. Anfangs bekommt man durch die niedrige Anzahl an Feindschiffen nur einige Hunderttausend Credits. Später erhöht sich die Abschussrate auf ca. 200. Faustregel bei den Abschüssen ist: L's geben 50.000 Cr., GKS 6.000.000. In den höchsten Kampfrängen sind so Belohnungen von über 50.000.000 Cr. keine Seltenheit, da die Zahl der GKS stark zunimmt.

Xenon-Invasionen werden ca. alle 8 Ingame-Stunden für folgende Sektoren angeboten:

• Getsu Fune
• Menelaus Paradies
• Thyns Abgrund
• Schwarze Sonne
• Grüne Schuppe
• Achtzehn Milliarden

Da habt ihr was verwechselt: Ihr müsst nach Rolks Los;-)

Wenn ihr die Voraussetzungen für die Forschungsmissionen erfüllt bekommt ihr eine Nachricht und es kann losgehen.

Voraussetzungen:

• Mindestens 10 Ingame-Stunden Spielzeit
• Guter Rang bei den Boronen und kein Feind der Split und Paraniden
• Mindestens 1 Station muss dem Spieler gehören
• Das Spielerkonto muss mindestens 5.000.000 Credits aufweisen

Die Hyperion könnt ihr nicht auf normalem Wege übernehmen! Ihr müsst sie mittels Traktorstrahl zur Schiffswerft in Profitabler Handel schleppen. Dann wird sie automatisch repariert, komplett ausgerüstet und in euren Besitz übergeben.

Im Grunde ist das Rennen in Weg zur Freiheit garnicht so schwer. Trotzdem haben viele Probleme mit dieser Mission.

Wenn der Startschuss fällt müsst ihr mit Vollspeed losfliegen(Boosterweiterung nutzen). Eine Markierung wird gleich nach dem Start automatisch anvisiert, lasst also bitte die Finger von der Zielerfassung. Diese Markierung müsst ihr passieren, wobei ihr sie nicht genau treffen müsst. Ist alles in Ordnung hört ihr einen Bestätigungston. Danach wird die nächste Markierung anvisiert. Das geht solange bis ihr am Ziel angekommen seid.

Der "Trick" ist, zu versuchen, die nächsten Markierungen in der Ferne zu erkennen. Dadurch könnt ihr eure Flugbahn schon im Voraus darauf ausrichten und gewinnt so Abstand zu euren Kontrahenten.

Die vorletzte Markierung ist fast unter dem Zieltor. Hier müsst ihr besonders aufpassen, da die Zielmarkierung genau in der Mitte des Tores ist. Diese müsst ihr diesmal aber direkt "treffen", um das Rennen zu gewinnen. Wenn ihr genügend Vorsprung zu den Anderen habt, könnt ihr vor der vorletzten Markierung langsam abbremsen, um nicht am Ziel vorbeizuschießen. Der Einsatz der Steuerdüsen kann auch hilfreich sein.

Eine der ersten Aufgaben in der Story besteht darin, bei der Nividiummine in Heimat des Lichts die Patrouille aufzusuchen. Wundert euch nicht, dass es diese Mine nicht gibt. Sie ist wirklich nicht da. Die Patrouille ist in der Sketormitte und ihr müsst euch ihr nur nähern. Dann geht es weiter!

Killmissionen sind seltene und sehr lukrative Aufträge, die euch ab und zu am Schwarzen Brett (BBS) angeboten werden. Wie der Name schon sagt, geht es darum bestimmte Feinde zu töten. Um den Auftrag abzuschließen müsst ihr den "Anführer" des feindlichen Konvois (Flugroute erfahrt ihr am BBS) töten, der immer das größte Schiff fliegt. Begleitet wird er durch kleinere Jäger oder Bomber.

Die Feindstärke hängt stark von eurem Kampfrang ab: Bekommt ihr es anfangs nur mit M5 und einem Frachter zu tun, müsst ihr in den oberen Rängen gegen einen Träger oder gar Zerstörer antreten.
Natürlich ist die Belohnung auch den Gegnern angepasst. Von 12.000 bis 20.000.000 Cr. ist alles dabei und eine Rangsteigerung ist auch noch drin ;-)

Diese Missionen sind mit Bala Gis Forschungsmissionen dazugekommen. Ihr bekommt ab und zu an Handelsstationen die Möglichkeit, gegen eine Entlohnung Koordinaten von versteckten Schätzen zu erwerben. Was ihr dafür berappen müsst, ist von eurem Handelsrang abhängig, genau wie die Ware, die ihr finden könnt. Finden kann man wirklich alles. Von Credits, über Waffen bis hin zu ausgewachsenen Zerstörern ist alles möglich.

Ihr müsst bis auf wenige 100 Meter heranfliegen, damit die Scanner das Objekt "orten" können. Ausgenommen davon sind Schiffe. Und was noch wichtig ist: Ihr könnt auch ein Verlustgeschäft machen. Nicht immer ist der Schatz das wert, was ihr ausgegeben habt.

In X³ gibt es zwei verschieden Missionen dieser Art, haben aber eines gemeinsam: Man muss eine Person von Station A nach Station B transportieren.

Die erste erfordert nur das Tranportieren einer Person. Man hat für das Erreichen der Zielstation eine Zeitvorgabe. Schafft man es, den Passagier pünktlich abzuliefern bekommt man seine Belohnung, die aber nur sehr gering ausfällt.
Bei der zweiten Mission wird es schon interessanter. Euer Passagier wird von Xenon gejagt und es ist eure Aufgabe, ihn heil zur Zielstation zu bringen (die immer im selben Sektor ist). Aber dazu müsst ihr erst an der Xenonflotte vorbei, dessen Stärke sich nach eurem Kampfrang richtet. Ihr könnt euch denken, dass die Belohnung für diesen Auftrag etwas höher ausfällt ;-)

Das liegt daran, dass alle Schiffe die bereits im Anflug sind diese Option ignorieren. Das heisst, dass wenn man auf "Nein" umschaltet, werden alle NPC die neu nach Waren suchen diese Fab nicht mehr mit einbeziehen, alle andere die schon unterwegs sind kommen auch an und wenn sie vom anderen Ende des Universums kommen, dann dauert es auch ein bisschen.
Dies gilt auch umgekehrt. Die Lösung hierzu ist einfach etwas Geduld zu haben.

Die Wirtschaft in X3 - Reunion ist eine reine Illusion. KI-Fabriken produzieren auch ohne Sekundär-Ressourcen, Sonnenkraftwerke brauchen keine Kristalle und volle Lager werden nach und nach automatisch geleert.

Das klingt jetzt erstmal sehr bitter, aber es ist notwendig. Die Energie-Versorgung der unzähligen Stationen könnte nie gewährleistet werden, wenn Sonnenkraftwerke Kristalle wirklich benötigten. Es können nichtmal ansatzweise soviele Kristalle produziert werden, wie Bedarf besteht. Das würde die komplette Wirtschaft in kürzester Zeit zum Zusammenbruch bringen. Das Gleiche gilt für die Sekundär-Ressourcen. Da diese Waren immer vom jeweiligen Volk importiert werden müssen, würden alle Fabriken zu 80% still stehen. Fazit: Die Wirtschaft stirbt! Die Sekundär-Ressourcen können als bessere Handelsmöglichkeit für den Spieler gesehen werden. Einen anderen Zweck erfüllen sie nicht.

Bei Waffen- und Schild-Produktionen haben wir ein gutes Beispiel für das "Abbauen" von Lagerbeständen: Die KI rüstet ihr Schiffe nicht mit Schilden/Waffen aus. Demzufolge sind die Lager der Produktionsstätten schnell voll. Damit die Wirtschaft nun keinen Stillstand erfährt muss nachgeholfen werden. Ist ein Lager eine bestimmt Zeit lang voll, werden ein paar Waren einfach eliminiert. Auch auf Ausrüstungsdocks "verschwinden" die Bestände nach und nach!

Haben Fabriken aber sehr lange keine Abnehmer für ihre Waren, werden diese Stationen "abgebaut" und verschwinden. So kann es z.B. passieren, dass irgendwann keine einzige G-PIK-Schmiede mehr im X-Universum zu finden ist.

Also muss der Spieler die Wirtschaft aktiv unterstützen, was am besten mit Univerumhändler realisiert werden kann!

Der Handel in X3 hat den selben Zweck wie im wahren Leben. Man kauft oder produziert eine Ware, um sie dann mit Gewinn wieder zu verkaufen. Der Gewinn wird dann wieder investiert (z.B. in Fabriken), um den Gewinn weiter zu erhöhen. Entscheidend für gute Geschäfte sind Angebot und Nachfrage. Ist eine bestimmte Ware in einem Gebiet sehr knapp, ist deren Produktion dort natürlich sehr rentabel. Andersrum ist es schwer seine Waren loszuwerden, wenn keine Abnehmer in der Nähe sind.

In X3 könnt ihr aber auch auf andere Weise Gewinne erwirtschaften. Der Universum-Händler z.B. ist eine wahre Goldgrube. Er fliegt selbständig durchs X-Universum und kauft billig Waren ein, um sie an einem anderen Ort teuer zu verkaufen.

Der Universumhändler ist ein Schiff, dass vollautomatisch Handel im gesamten X-Universum treibt. Als Schiff sollte man einen großen Frachter verwenden, ist aber kein Muss. Um den Befehl "Starte Universum-Handel" wählen zu können muss das Schiff einige Voraussetzungen erfüllen:

• MK3-Software (für ca. 500.000 Cr. im TerraCorp Hauptquartier)
• Kampfsoftware MK1 und MK2
• Mindestens einen 25MJ-Schild, oder maximal zulässige Schilde
• Sprungantrieb (wird vom Uni-Händler wenn nötig selbst gekauft)
• Schiff muss Sektor-Händler der Stufe 8 sein

Ein Universum-Händler muss also zuerst als Sektor-Händler eingesetzt werden, bis dieser die nötige Stufe besitzt. Nachdem alle nötigen Erweiterungen eingebaut sind (Sprungantrieb am besten gleich mit einbauen), kann man im Handelsmenü der Kommando-Konsole den Befehl "Starte Sektor-Handel" wählen. Danach wählt man den Sektor, in dem das Schiff handeln soll.
Um den Piloten schnellstmöglich auf Stufe 8 zu bringen, sollte man sich genau überlegen, welchen Sektor man wählt. Es sollten möglichst viele Handels-Möglichkeiten im Sektor vorhanden sein, da ein Sektor-Händler nur auf seinen zugewiesenen Sektor beschränkt ist. Gute Sektoren sind z.B. "Blauer Profit", "Gesegnetes Feuer", "Imperialer Grenzbezirk", "Menelaus' Grenze" und "Grüne Schuppe".

Natürlich braucht der Sektor-Händler finanzielle Mittel, um Waren kaufen zu können. Pro Sektor-/Universum-Händler sollten mindestens 250.000 Cr. auf dem Spielerkonto verbleiben. Optional kann man die Händler auch einer Station zuweisen. Dann werden die dort befindlichen Mittel für den Handel verwendet und die Gewinne auch dort eingezahlt.

Sobald der Sektor-Händler Stufe 8 erreicht hat, kann man ihm zu einem Universum-Händler machen. Dafür braucht man im Handelsmenü der Kommando-Konsole nur den Eintrag "Starte Universum-Handel" wählen. Man sollte aber bedenken, dass der Uni-Trader den Sprungantrieb erst ab Stufe 12 selbständig benutzen kann. Deshalb wird der "frische" Uni-Händler noch eine Weile im Ursprungssektor handeln (oder in den Angrenzenden).

Der Universum-Händler rüstet sich mit allem aus, was er braucht. Er kauft Energiezellen für die Nutzung des Sprungantriebes, nimmt Kampfdrohnen mit, um sich vor Feinden zu schützen und erweitert selbständig seinen Laderaum bis auf 80% des Maximum.

Die MK3-Händler können bis auf Stufe 25 steigen und je höher er ist, desto mehr Fähigkeiten besitzt er:

• Hilfskurier(1)
• Kurier(2)
• Frachtpilot 2. Klasse(3)
• Frachtpilot 1. Klasse(4)
• Frachpilot(5)
• Hilfslieferant(6)
• Lieferant(7)
• Hauptlieferant(8)/ Umstieg auf Universum-Händler möglich
• Zahlmeister(9)
• Oberzahlmeister(10)
• Hauptzahlmeister(11)
• Handelsnavigator(12)/ Sprungantriebs-Benutzung
• Oberhandelsnavigator(13)
• Haupthandelsnavigator(14)
• Krämer(15)
• Händler(16)
• Großhändler(17)
• Fernhändler(18)
• Kaufmann(19)
• Großkaufmann(20)
• Fernkaufmann(21)
• Produktassistent(22)
• Produktexperte(23)
• Produktmanager(24)
• Produktionschef(25)

Für dieses seltene Mineral einen Abnehmer zu finden, gestaltet sich etwas schwieriger. Es gibt im ganzen X-Universum nur 4 Stationen, die mit Nividium handeln:

• Piratenhafen in LomanckStrats Vermächtnis
• Handelsstation in Profitminen
• Handelsdock in Reich des Pontifex
• Handelsstation in PTNI Hauptquartier

Der Piratenhafen ist für den Spieler aber tabu, wodurch sich die Abnehmer auf 3 reduzieren. Jede Station kann nur 2 Einheiten Nividium aufnehmen. Dafür bekommt man aber einen guten Preis (16.128 Cr.).

Wenn ihr das Spieler-Hauptquartier besitzt könnt ihr Nividium für den Bau von Kha'ak-Schiffen verwenden. Natürlich müsst ihr die Baupläne für diese Schiffe besitzen ;-)

Bevor ihr ein Schiff kapern könnt, müsst ihr den Piloten dazu bewegen, sein Schiff zu verlassen. Ob dies geschieht entscheiden 3 Faktoren: Der Hüllenschaden des Schiffes, der Kampfrang des Spielers und Glück, viel Glück. Ist der feindliche Pilot ausgestiegen, gibt es 2 Möglichkeiten, das Schiff zu übernehmen. Die einfachste Variante ist wohl die Benutzung der System-Override-Software, die ihr bei Piratenbasen erwerben könnt(ca. 600.000 Cr.). Mit dieser Software braucht ihr euch dem Schiff nur nähern(30-150m je nach Typ) und könnt dann im gegnerischen Schiffsmenü den Punk "Schiff übernehmen" wählen. Aber vorsicht: Diese nützliche Software ist illegal und sollte bei einem Scan eures Schiffes nicht installiert sein.
Die zweite Möglichgkeit besteht darin, euer Spielerschiff zu verlassen und euch dem zu kapernden Schiff bis auf 30m zu nähern. Dann könnt ihr es wie oben beschrieben übernehmen.

Aber man kann nicht alle Schiffe kapern, bzw. nicht immer.
Das Xenon P z.B. ist nicht kaperbar, Xenon J/K sind nur in Taxi-Missionen bereit den Besitzer zu wechseln. Und auch nur, wenn man einen enorm hohen Kampfrang sein Eigen nennt.

Diese Waffe zeichnet sich nicht durch hohe Feuerkraft aus, sondern hat einen speziellen Effekt. Wird ein feindliches Schiff von dieser Waffe getroffen, wird es um einige Meter "zurückgestoßen" oder dreht sich um die eigene Achse. Dadurch kann man das Ziel vom Kurs abbringen, was seine Zielgenauigkeit zu Gunsten des Spielers beeinträchtigt.

Schockwellengeneratoren sollte man mit Bedacht einsetzen, da sie nicht nur das anvisierte Schiff, sondern alles in Reichweite beschädigen. In Völkersektoren kann einem da schonmal ein befreundeter Frachter zu Schaden kommen. Oder ihr greift versehentlich eine Sektor-Wache an. Dass das eurem Rang bei dem Volk nicht gut tut sollte klar sein.
Wenn ihr also SWG's benutzen wollt, dann achtet immer darauf, dass sich keine anderen Schiffe in der Nähe befinden.

Um zielsicher schießen zu können benötigt man die Kampfsoftware-Erweiterungen. Sind diese installiert und hat man trotzdem Probleme, kann es sein, dass man versehentlich die Taste "K" gedrückt hat. Damit schaltet man durch die verschiedenen Zielmodi. Wenn beide Kampfsoftware-Erweiterungen installiert sind gibt es insgesamt 3 davon.

Neben den augenscheinlichen Gründen, wie Angriff auf Völkerschiffe/-Stationen, kann es sein, dass euer Schiff nach illegalen Waren gescannt wurde. Wird die Sektor-Polizei fündig, erhaltet ihr eine Warnung. Werft ihr eure Fracht dann nicht ab, werdet ihr angegriffen. Eine evtl. vorhandene Polizei-Lizenz des Volkes ist dann auch weg.

Außerdem kann es passieren, dass eines eurer Schiffe ein Völkerschiff rammt und dadurch beschädigt/zerstört (nur möglich, wenn Spieler im selben Sektor), was dem Vökerrang nicht gut tut.

Von Zeit zu Zeit bekommt ihr am BBS einer Piraten-Basis das Angebot, gegen eine Aufwandsentschädigung, euer Schiff von dubiosen Piraten bewachen zu lassen, solange man auf der Station verweilt. Lehnt ihr ab, kann es passieren, dass die Piraten einen Sprengsatz in eurem Frachtraum deponieren. Nach verlassen der Station werdet ihr schon bald eine Warnmeldung erhalten. Wenn ihr nicht schnell genug reagiert und eure Fracht auswerft, wird sie explodieren und euer Schiff stark beschädigen.

Die Wahrscheinlichkeit für solch eine Aktion ist aber schwindend gering!

Wurde eine Station einmal zu oft getroffen, wird diese feindlich und ihr werdet von einer Jägerstaffel ins Visier genommen. Da es ein Versehen war, könnt ihr euch dafür entschuldigen. Fliegt dazu einfach zu den Abfangjägern, funkt sie an und entschuldigt euch. Danach sollten die Schiffe wieder friedlich sein. Um die noch feindliche Station wieder friedlich zu stimmen könnt ihr euch entweder noch einmal entschuldigen, oder ihr sucht eine Piratenbasis im Umkreos von 3 Sprungtoren auf. Mit etwas Glück findet ihr im Schwarzen Brett, einen Hacker, der gegen eine Entlohnung sich in die feindliche Station hackt und den negativen Eintrag im Stations-Computer löscht.

Wer schon mal einem Großkampfschiff der Kha'ak begegnet ist, weiß wie gefährlich sie sind. Mit einem ausgewachsenen Zerstörer, der weit über 100 mio Cr. kostet, kann man gegen sie bestehen. Aber es geht noch viel billiger!

Der allseits bekannte Elefanten-Trick!

Kauft euch einen Split Elefant (TL), wenn ihr den nötigen Rang bei dem Volk besitzt. Rüstet ihn mit allen Triebwekstunings aus und baut ein paar Beta-PIK's ein. Nun seit ihr schneller als jedes Kha'ak-GKS und habt zudem noch eine größere Laserreichweite(B-PIK kommen auf über 5Km, G-KE nur auf 4,8 ).

Sucht euch jetzt einen Kha'ak-Zerstörer oder -Träger und lenkt seine Aufmerksamkeit auf euch. Eine Rakete sollte da reichen. Wenn euch der Feind verfolgt, fliegt davon und haltet einen Mindestabstand von 5Km zu dem Schiff. Passt euere Geschwindigkeit so an, dass der Abstand gleich bleibt.

Jetzt könnt ihr in die Heckkanzel steigen und mit euren B-PIK's auf das Kha'ak-Schiff feuern. Wenn ihr alles richtig gemacht habt, wird es nach etwas 10 Minuten knallen. Solltet ihr nur einmal in die Reichweite der feindlichen Kyonen-Emitter kommen, war alle Vorbereitung umsonst. Speichert deshalb rechtzeitig ab!

Auch darf nicht die Meldung "Ziel in Feuerreichweite!" ertönen, da es dann schon zu spät ist. Aber wie kann ich dann den Feind treffen? Das ist eine einfache Rechenaufgabe:

Der Träger der Kha'ak fliegt mit knapp 100 m/s, die Beta PIK hat etwa 250 m/s drauf. Für die 5 km braucht sie also etwa 20 s. In diesen 20 s fliegt der Träger aber auch dir entgegen, genau 2 km (20 s * 100 m/s). Also kann man diese 2 km noch hinzurechnen. Der Abstand darf also maximal ... stimmt das? Beinahe 7 km betragen. Die Alpha hat fast 300 m/s drauf, da kommt man auf ungefähr 1/3 * 4.4 km = 1.4 km weiter. Also etwa 6 km, zumindest theoretisch.

Für die Bereitstellung dieser Informationen danke ich Drow von

An ein M6 können nur Kleinschiffe andocken (z.B. M5). Wenn man versucht z.B. Transporter andocken zu lassen, geschieht einfach gar nichts.

Ihr könnt jedes Schiff bis zur M3-Klasse in 3 verschiedenen Versionen kaufen: S, M und L. Der Unterschied besteht in der Ausstattung, die das Schiff beim Erwerb schon beinhaltet. Die S-Version besitzt nur einen 1MJ-Schild und keinerlei Bewaffnung, ist dafür aber immer auf Lager. M-Varianten haben mittlere Schilde (meist 5MJ) und eine kleine Bewaffnung. Die am besten ausgestatteten L-Schiffe haben maximale Schilde und eine gute Startbewaffnung (die Hälfte der Waffenbuchten besitzen maximale Laser, bei M3 z.B.).

Die M- und L-Versionen werden nur selten angeboten und kosten dementsprechend auch mehr Credits.

Neben guten Schilden und der passenden Bewaffnung, sollte das Spielerschiff auch über die grundlegensten Software-Erweiterungen verfügen:

• Handelscomputer-Erweiterung
• Navigationssoftware MK1 und MK2
• Kampfsoftware MK1 und MK 2
• Triplex-Scanner
• Sprungantrieb
• Landecomputer
• Boost Erweiterung

Gefolgt von weiteren wichtigen Erweiterungen:

• Transporter
• Frachtscanner
• Mineralienscanner
• Verkaufspreis-Finder
• Schnäppchen-Finder
• System Override Software (illegal)

Um selbst Schiffe bauen zu können benötigt ihr ersteinmal das Spieler-Hauptquartier, dass ihr nach Abschluss der Bala Gi-Missionen erhaltet. Um dort Schiffe bauen zu können braucht ihr die Baupläne für das jeweilige Schiff. Diese erhält man nur, wenn man das Schiff, das man bauen möchte, im Hauptquartier demontiert. Nach dem Abschluss der Demontage (Dauer richtet sich nach Schiff) steht der Bauplan zu Verfügung und ihr könnt das Schiff in Serie bauen (keine Begrenzung).

Selbst im Hauptquartier wird einem nichts geschenkt: Der Bau eines Schiffes kostet Credits und jede Menge Ressourcen. Folgende Waren werden benötigt:

• Energiezellen
• Teladianium
• Stoff-Rheime
• Rastar-Öl
• Erz
• Silizium
• Kristalle
• Quantumröhren
• Mikrochips
• Computerkomponenten
• Nividium (nur für Kha'ak-Schiffe)

Die Menge an Ressourcen, die ihr für den Bau eines Schiffe benötigt, hängt von deren Größe ab. Ein Zerstörer verschlingt Unmengen davon, ein kleiner Jäger braucht nur sehr wenig.

Nein! Alle Schiffe werden in ihrer Grundversion gebaut. Keinerlei Erweiterungen, Schilde oder Waffen!

Wenn ihr eines eurer Schiffe zerstören wollt, müsst ihr selbst drinsitzen. Dann erscheint eine neue Option: "Selbstzerstörung".
Wurde diese gewählt und bestätigt, ertönt ein Warnton. Nun habt ihr 10 Sekunden Zeit, das Schiff zu verlassen und euch im Raumanzug zu entfernen. Nach Ablauf des Countdowns explodiert das Schiff und solltet ihr noch im Cockpit sitzen, erscheint die End-Sequenz;-)

Wer diese Methode trotz ihrer Umständlichkeit nutzen möchte, sollte in der Nähe ein Schiff haben, in das man einsteigen kann.

Die Argon Eins ist wichtiger Bestandteil der Story. Wäre sie zerstörbar, könnte man die Storyline nicht beenden. Deshalb sind alle storybedingten Objekte (Schiffe, Fabriken) "unsterblich". Auch wenn ihr ein freies Spiel ohne Story spielt, ist die Argon Eins unzerstörbar.

Frachter der TS/TP-Klasse können in X3- Reunion nicht mehr an TL-Transporter andocken. Wer das Bonuspack installiert hat, kann aber mittels Erweitertem Transporter Fracht auf den TL transferieren.

Das sind die Frachter, die die Universum-Händler ausrüsten! Für den Spieler passiert das ja automatisch, aber irgendwo müssen die Erweiterungen ja herkommen;-)

Wenn ihr einem eurer Schiffe den Befehl gebt, im Sektor befindliche Waren einzusammeln, dies aber nicht tut, kann das mehrere Gründe haben. Es kann sein, dass die Fracht-Klasse der Ware nicht in das Schiff passt. Z.B. kann ein M5 keine Waren der XL-Klasse laden. Auch kann der Laderaum bereits voll sein, sodass nichts mehr aufgenommen werden kann.

Wenn ihr euch im selben Sektor befindet kann es vorkommen, dass das Schiff, das die Waren einsammeln soll, einfach nur um die Container rumfliegt, sie aber nicht aufnimmt. In diesem Fall solltet ihr aus dem Sektor fliegen, da die Kollisions-Abfrage in Sektoren, in den ihr euch nicht befindet, abgeschaltet ist. Passiert dann immer noch nichts, liegt das an den oben genannten Gründen.

Im X-Universum gibt es eine Vielzahl an Hindernissen. Asteroiden, Stationen, andere Schiffe, allem müssen die KI-Schiffe ausweichen. Und ab und an kommt es vor, dass das Ausweichmanöver schiefgeht. Mal schafft das Schiff es nicht rechzeitig und knallt irgendwo rein, oder es rammt durch das Ausweichmanöver das nächste Hindernis. Sehr große Probleme haben die riesigen GKS/TL. Da die geringe Wendigkeit kaum Spielraum zum Manövrieren gibt, knallt es des Öfteren mal.

Es gibt für dieses Problem auch nur eine Lösung: Ihr dürft euch nicht im selben Sektor befinden. Besonders nicht, wenn ihr z.B. einen TL an die Schiffswerft docken lasst.
Seid ihr nämlich nicht im Sektor ist dort die Kollisions-Abfrage abgeschaltet und alles fliegt durch alles^^

Ihr könnt jedem Schiff, das sich in eurem Besitz befindet zu einen bestimmten Punkt im Sektor navigieren. Geht dazu in das Navigationsmenü der Kommandokonsole und wählt "Fliege zu Position...". Danach öffnet sich die Sektorkarte und ihr könnt ein "Fadenkreuz" entdecken. Dieses könnt ihr mit den NUM-Tasten 2 (Süden), 4 (Westen), 6 (Osten) und 8 (Norden) verschieben. Nach Bestätigung [ENTER] fliegt das Schiff an die gewählte Position.

Wenn ihr die Z-Achse (oben, unten) auch beeinflußen wollte, müsst ihr die [EINFG]-Taste drücken. Dann ändert sich die Sektoransicht und ihr könnt das "Fadenkreuz" mit den Tasten 8 und 2 nach oben oder unten verschieben.

Die Herkunft dieser Flugobjekte ist völlig unbekannt (deshalb ja auch UFO). Wenn ihr einem diese Schiffe begegnet, werdet ihr es wohl nur kurz sehen, da sie sehr schnell sind. Kapern oder zerstören könnt ihr sie nicht. Die UFO's dienen rein der Atmosphäre.
Vielleicht wird in X4 das Rätsel gelüftet ;-)

Das ist ganz einfach:

Wählt das Schiff aus und scrollt im sich öffnenden Menü etwas runter zum Punkt "Heimatbasis". Klickt auf die Schaltfläche daneben und es öffnet sich die Galaxie-Karte. Wählt nun eine Fabrik/ ein Schiff und schon ist die Heimatbasis eingerichtet.

Seit dem Bonuspack ist es endlich möglich, die Heitbasen der Schiffe auch wieder zu entfernen (aus welchen Gründen auch immer). Geht dazu in die Kommandokonsole des Schiffes und wählt "Zusätzliche Schiffskommandos". Nun seht ihr auch schon den Menüpunkt "Heimatbasis löschen", der auch genau das tut ;-)

Bei diesen Schiffen handelt es sich um die "Versorgungsschiffe" für die Universum-Händler! So muss der Uni-Trader nicht immer Fabriken suchen, die z.B. Kampfdrohnen auf Lager haben!

In X³-Reunion gibt es 13 führerlose Schiffe, die nur darauf warten, von euch gefunden und geborgen zu werden:

Tukan Frachter in Menelaus Grenze
Leguan Angreifer in Familie Whi
Harrier Verteidiger in Stahlkammer
Falke Verteidiger im Unbekannten Sektor bei Getsu Fune
Bussard Frachter in Familie Tkr
Buster Verteidiger in Akeela's Leuchtfeuer
Skorpion Aufklärer in Xenon-Sektor 101
Mamba Aufklärer in LooManckStrat's Vermächtnis
Nova im Unbekannten Sektor bei Mahlstrom
Mako Aufklärer in Tiefen der Stille
Perikles Angreifer im Unbekannten Sektor bei Unheilige Herkunft
Starburst in Weg zur Freiheit

Mein Dank für die Bereitstellung der Informationen geht an Drow von

Nein! Jedes Schiff kann immer nur bestimmte Raketen tragen. Welche das sind erfahrt ihr in den Schiffsdetails.

Piraten-Basen werden feindlich, wenn man sie angegriffen hat, oder die Freund-Feind-Einstellungen sich verändert haben. Wenn ihr z.B. in ein Schiff einsteigt, dass vorher als Sektor-Wache diente, steht die Freund-Feind-Einstellung der Piraten auf "Feind". Da dieses Schiff nun euer Spielerschiff ist, wird diese Einstellung global übernommen und alle Piraten-Basen werden feindlich dargestellt. Abhilfe schafft da die Änderung von "Feind" auf "Freund".

Ist eine Piraten-Basis jedoch durch einen Angriff feindlich geworden, muss man diese zerstören. Nach einiger Zeit spawnt eine neue an einem zufälligen Standort. Und diese ist einem dann freundlich gesinnt(wenn die Freund-Feind-Einstellung stimmt).

Wenn die in einer Fabrik produzierten Waren von der KI gekauft werden sollen, gilt es die richtigen Einstellungen zu machen. Als erstes muss den Völkern der Handel erlaubt werden, was ihr im Stationsmenü einstellen könnt ("Handel mit anderen Völkern erlauben").
Dann muss der richtige Verkaufspreis eingestellt werden. Die KI wird euch keine überteuerten Waren abkaufen, nur damit ihr riesige Profite kassiert. Die Faustregel lautet: 1 Credit unter dem Normalpreis! Dann wird man so gut wie alles los. Bei Energiezellen muss man sogar noch weiter runtergehen, aber die sollte man eh mit eigenen Frachtern verkaufen.

Will man in X3 - Reunion auf lange Sicht Erfolg haben, kommt man am Bau von eigenen Fabriken nicht vorbei. Ist die Wahl der Fabrik, der zukünftige Standort gewählt und sind ausreichend Credits auf dem Konto, stellt man sich die Frage, wie man die Station von der Werft wegbekommt. Da man anfangs noch keinen eigenen Fabriktransporter (TL) besitzt, muss man einen anheuern. In jedem Sektor, der eine Werft hat, findet ihr auch einen Frachter der TL-Klasse. Nähert euch diesem bis auf 5 Km, funkt ihn an und verlangt den Kapitän zu sprechen. Bittet ihn um Hilfe bei einem Tranport. Wenn der Kapitän gerade keinen anderen Auftrag hat, wird er euch einen Preis nennen, den ihr für jeden Tordurchflug bezahlen müsst. Seid ihr einverstanden wird die Kommunikation abgebrochen und ihr müsst den Kapitän noch einmal anfunken. Weist ihn nun an, die Werft anzufliegen, an der eure gewünschte Fabrik zu haben ist. TL-Frachter sind sehr langsam und der Gebrauch von SINZA wäre hier angebracht, um Zeit zu sparen.

Ist der gemietete Frachter angedockt, könnt ihr die Fabrik kaufen. Sie wird in den Laderaum des TL transportiert. Funkt nun abermals den Kapitän an und gebt ihm den Befehl in den Zielsektor zu fliegen. Je weiter dieser Sektor entfernt ist, desto länger wird der Flug dauern. Auch hier wäre SINZA zu empfehlen.

Ist der Kapitän mit seinem Schiff angekommen und befindet ihr euch auch in diesem Sektor (wichtig), kann es losgehen. Funkt den TL wieder an und gebt diesmal den Befehl eure Fracht auszuladen. Wählt im folgenden Menü eure Fabrik aus und es erscheint die Sektorkarte. Hier könnt ihr den Standort eurer Fabrik im Sektor festlegen. Seit ihr zufrieden drückt ihr auf [ENTER] und die Station wird gebaut.

Herzlichen Glückwunsch! Ihr seid nun stolzer Besitzer einer eigenen Produktionsstätte.

Auf diese Frage kann man keine eindeutige Antwort geben. Wer so schnell wie möglich eine eigene Fabrik haben will, kauft sich sicher eine billige Nahrungs-Fab oder eine Siliziummine L (anfangs sehr profitabel).

Wer aber wirklich gute Gewinne machen möchte, sollte in einen Drogenkomplex investieren. Zwar sind die Anschaffungskosten am Anfang enorm (min. 4,6 mio), aber die investition lohnt sich.

Ja, man kann ohne Probleme Minen auf Fremd-Asteroiden bauen. Die Produktion ist dann aber mehr als gering und deshalb nicht empfehlenswert. In einem Test hatte ich auf einem 93er Erz-Astro eine Siliziummine gebaut. Diese Mine produziert in 40 Minuten 5 Siliziumscheiben, was schon fast weniger als nichts ist.

Wenn ihr eine eurer Stationen, aus welchem Grund auch immer, zerstören wollt, müsst ihr vorerst an Selbige andocken. Dann erscheint die Option "Selbstzerstörung". Nachdem ihr diese bestätigt habt, ertönt ein Warnsignal und ihr habt 10 Sekunden Zeit von der Station abzudocken und euch zu entfernen. Nach Ablauf des Countdowns explodiert die Station und es bleibt ein Trümmerfeld zurück.

Auch wenn ihr laut Völker-Rang eine Ware erwerben könnt, muss sie doch in den Laderaum passen. Es gibt 4 Fracht-Klassen: S, M, L und XL und nicht jedes Schiff kann jede Fracht-Klasse an Bord nehmen. XL-Waren können z.B. nur von Frachtern, M6, GKS und einem M3 (Falke Frachter) aufgenommen werden.

Welche Frachtklasse euer Schiff laden kann könnt ihr in den Schiffsdetails nachlesen.

Es hängt von der jeweiligen Spielweise ab, wieviel Profit man maximal mit einer Fabrik erwirtschaften kann. Wir nehmen mal 2 Beispiele:

1. Die Fabrik soll ohne weiteres Zutun des Spielers laufen und Gewinne erwirtschaften:

Als erstes brauchen wir min. 2 Frachter! Einer ist für den Ankauf der benötigten Ressourcen verantwortlich, der andere für den Verkauf der produzierten Ware. Damit die Frachter ohne die Hilfe des Spielers auskommen, müssen einige Einstellungen vorgenommen werden. Ersteinmal müssen die Frachter der Fabrik als Heimatbasis zugeordnet werden. Dann folgen die Stations-Einstellungen. Sprungweite sollte nicht höher als 2 eingestellt werden. Die Höhe des Einkaufspreises der Ressourcen hängt von der Lage der Fabrik ab. Gibt es in Reichweite der Frachter z.B.genügend Sonnenkraftwerke, kann man den Preis ruhig auf 13 Cr. einstellen. So verhält es sich mit allen Ressourcen und man muss den richtigen Preis finden, um günstig produzieren zu können, aber auch immer einigermaßen volle Lager zu haben, damit die Produktion nicht zum Stillstand kommt.
Natürlich müssen unsere Waren an den Mann gebracht werden und das möglichst mit viel Gewinn. Also ist es auch sehr wichtig, genügend Abnehmer in der Nähe zu haben, sonst bleibt man auf seiner Ware sitzen.
Es gibt aber noch die Möglichkeit, den Völkern zu erlauben, direkt von eurer Station zu kaufen (Stationseinstellungen). Nur hat die KI die Angewohnheit, Waren nur sehr billig zu kaufen. Wenn ihr damit leben könnt, stellt den Verkaufspreis eurer Station 1 Cr. unter den Normalpreis und ihr werdet nie volle Lager haben.

2. Der Spieler kauft/ verkauft die Waren manuell:

Dies ist die profitabelste Vorgehensweise und kostet viel Zeit. Ihr haltet immer Ausschau nach sehr günstigen Rohstoff-Preisen und schickt mittels Sprungantrieb eure Frachter zum Einkaufen dorthin. Der Verkauf gestaltet sich genauso. Ihr sucht nach Abnehmer eurer Ware, die vollkommen leere Lager aufzuweisen haben und schickt dann einen Frachter dorthin, um eure Produkte mit enormen Gewinnen zu veräußern. Nachteil ist, dass man sich ständig um die Station kümmern muss. Wer erstmal 10 Fabriken gebaut hat, wird merken, dass es so nicht auf Dauer funktioniert.

Es gibt noch eine Menge Schiffs- und Stations-Erweiterungen, die den Handel sehr erleichtern. Am Besten, ihr probiert sie alle mal aus!

Fabriken, die ihr an einen Komplex anfügen wollt, dürfen nicht weiter als 15Km vom Kontrollzentrum gebaut werden. Außerhalb liegende Fabriken können nicht angeschlossen werden!

Nein, das geht nicht. Einmal angeschlossene Stationen könnt ihr nicht mehr lösen! Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Bau eines Komplexes einige Gedanken zu machen! Mittlerweile gibt es aber Scripte, die das erlauben!

Die System Override Software ermöglicht es euch, führerlose Schiffe zu übernehmen, ohne dafür aussteigen zu müssen. Ihr müsst dazu nur nah genug an das Schiff heranfliegen (30-150m, je nach Schiffstyp). Erwerben könnt ihr diese Erweiterung nur auf Piraten-Stationen für ca. 600.000 Cr.

Da die S.O.S. höchst illegal ist, sollte sie nicht installiert sein, wenn das Schiff von einer Sektor-Wache gescannt wird.

Die im X3-Handbuch erwähnte Tarnvorrichtung ist nicht wie geplant in die Verkaufsversion von X3-Reunion gelangt. Ihr könnt diese Erweiterung also nicht erwerben.

Diese mit dem Bonuspack hinzugekommene Erweiterung ermöglicht es, Waren von einem Schiff auf ein anderes zu transferieren, ohne dabei selbst in einem davon sitzen zu müssen. Voraussetzung ist nur, dass das Schiff, das Waren transferieren soll, einen Transporter eingebaut hat. Die Option findet ihr dann in den erweiterten Schiffskommandos.

Zuerst müsst ihr das Schiff auswählen, das die Ware an Board hat! Danach werden euch alle Waren angezeigt, die ihr transferieren könnt(Keine installierten Erweiterungen). Habt ihr eure Wahl getroffen müsst ihr noch die Menge angeben und anschließend das Zielschiff wählen. Zu beachten ist, dass der Transfer nur funktioniert, wenn sich beide Schiffe in einem Radius von <5Km zueinander befinden.

Im X-Univerum gibt es eine Vielzahl von Raketen. Einige kann man kaufen, andere sind nur zu finden. Welche Raketen ihr wo kaufen könnt, erfahrt ihr in der Ausrüstungstabelle. Von den anderen Raketen möchte ich hier nur eine erwähnen: Die Hammerhai:

Sie ist die stärkste Rakete in X3 - Reunion und damit auch sehr selten. Man kann sie nur durch Raumkämpfe mit Piraten oder Xenon erhalten. Habt ihr die Terraner-Daten noch nicht erworben, heißt die Hammerhai nur "Unbekanntes Objekt". Diesen Namen tragen alle Terraner-Waffen!

Den Sprungantrieb aktiviert ihr mit [SHIFT]+J! Danach öffnet sich die Galaxie-Karte wo ihr den Zielsektor und das Tor, an dem ihr "rauskommen" wollt wählt. Für jedes Sprungtor, das ihr duchquert, benötigt ihr Energiezellen. Der Verbrauch ist wie folgt gestaffelt:

• M5/M4/M3 = 5 EZ
• TP/TS/M6 = 10 EZ
• TL/M1/M2 = 20 EZ

Jeder Sektor, den ihr mit eurem EZ-Vorrat erreichen könnt, "blinkt" in der Galaxie-Karte.

Habt ihr die Koordinaten der Kha'ak-Sektoren erworben, bekommt ihr nach dem Aktivieren des Sprungantriebes eine Übersicht. Dort könnt ihr entweder die Galaxie-Karte wählen oder einen der 5 Kha'ak-Sektoren!

Wenn ihr eine Station oder einen Asteroiden an eine andere Position im Sektor setzen, oder einfach nur ein Schiff abschleppen wollt, benötigt ihr einen Traktorstrahl. Die Anschaffung ist mit ca. 770.000 Cr. nicht gerade billig und wohl zu überlegen.

Benutzt wird der Traktorstrahl wie eine Waffe und auch hier muss darauf geachtet werden, dass euer Schiff den Traktorstrahl tragen kann. Zu Testzwecken habe ich eine Nemesis genommen, die in der hinteren Kanzel den TS aufgenommen hat.
Um das Ziel mit dem Traktorstrahl zu erfassen muss man in dessen Reichweite fliegen und auf das Ziel "feuern". Wenn man getroffen hat hält ein orangefarbener Strahl das Objekt fest und der Transport kann beginnen. Bei Asteroiden hat man oft mit dem Problem zu kämpfen, dass er sich wegdreht und so der Strahl unterbrochen wird. Das kann unter Umständen sehr nervend sein. Um euch davor zu bewahren hier ein paar Tipps für das Abschleppen von Asteroiden:

• Trefft den Asteroiden in der Mitte
• Nur sehr langsam die Geschwindigkeit erhöhen
• Fängt er zu drehen an Geschwindigkeit verringern, oder stoppen
• SINZA erst benutzen wenn der Asteroid fest im Griff ist.

Habt ihr eines eurer Schiffe mit dieser Erweiterung ausgestattet, habt ihr 3 neue Spezial-Kommandos:

1. Fliege durch Tor ...

Dieser Befehl veranlasst das Schiff, durch ein Tor zu fliegen, auch wenn der Zielsektor noch nicht entdeckt wurde. In diesem Fall fliegt das Schiff in die Sektormitte und beginnt damit, den Sektor "aufzudecken".

2. Erkunde Sektor ...

Mit diesem Befehl könnt ihr ein Schiff veranlassen einen Sektor zu erkunden. Dazu müsst ihr einen Punkt im Sektor angeben, um den das Schiff in Kreisbahnen den Sektor aufdeckt. Da das 2-dimensional passiert, könnt ihr noch eine Bahnabweichung angeben (0-10). Dadurch wird der Erkundungsbereich leicht vergrößert.

3. Asteroiden scannen

Dies ist ein sehr nützlicher Befehl. Er ermöglicht es alle Asteroiden im Sektor zu scannen. Dazu müsst ihr als erstes einen Asteroiden wählen, wovon begonnen werden soll und danach die Anzahl der maximal zu scannenden Asteroiden! Wichtig ist, dass die Asteroiden in Reichweite des Schiffes liegen müssen. Also den Triplex-Scanner nicht vergessen ;-)

Öfter werdet ihr auf Container treffen, die den Namen "Unbekanntes Objekt" tragen. Dabei handelt es sich um Waffen der Terraner. Die bekannteste Terraner-Waffe ist die Hammerhai, die zerstörerischste Rakete im X-Univerum. Nach Abschüssen von Piraten oder Xenon bleiben sie oft zurück und ihr könnt sie einsammeln (Wert ca. 80.000 Cr.).

Wenn ihr die am BBS angeboten Daten für die Terraner-Waffen (zufällig) erwerbt, werden euch die richtigen Namen der Raketen angezeigt.

Es gibt 2 Möglichkeiten, im All treibende Container aufzusammeln: Automatisch oder manuell!

Für das automatische Sammeln benötigt das Schiff die Spezialsoftware MK1. Danach steht einem der Befehl "Sammle Waren in Sektor ..." zur Verfügung. Euer Schiff wird dann selbständig die Waren einsammeln.
Manchmal kann es aber passieren, dass der Autopilot nicht an den Container herannavigieren kann, da Hindernisse im Weg sind. In dem Fall müsst ihr selbst ran.
Visiert dazu den Container an und fliegt langsam direkt auf ihn zu. Öffnet dann mit der Taste "O" die Frachtluke. Statt eines Aufpralls wird der Container in euren Laderaum transferiert.

Hinweis:
Wenn die Frachtluke offen ist, sind eure Schilde unten. Achtet also darauf, dass keine Feinde, oder andere Hindernisse in der Nähe sind. Eine beschädigte Hülle kann sehr teuer werden.

In X³-Reunion kann man sich auf vielerlei Arten bei einem Volk beliebter machen. Wenn ihr an die Stationen des Volkes andocken könnt, wäre Handel und die Erledigung von Missionen zu empfehlen. Auch bekommt man ab und zu die Gelegenheit, einen gewissen Geldbetrag zu spenden. Habt ihr keine Andockerlaubnis , könnt ihr euren Rang steigern, indem ihr Piraten oder Kha'ak abschießt.

Die höchsten Rangsteigerungen erhält man übrigens, wenn man bei Xenon-Invasionen hilft.

Nein, man kann das Universum nicht komplett "säubern"! In den Völkersektoren kann man bis auf die Story-Stationen alles zerstören. Aber es wird nach und nach alles wieder aufgebaut. Piraten, Xenon und Kha'ak spawnen immer wieder, sodass sie nicht ausgelöscht werden können.

Es gibt Scripte, die es ermöglichen die Völkersektoren komplett zu übernehmen, was einem eigenen X-Universum schon ziehmlich nahe kommt.

Eure erstellten Screenshots findet ihr im Ordner Eigene Dateien/Egosoft/X3/Screenshots !

Abgespeichert werden die Bilder im .tga-Format und haben eine Größe von 3 MB. Um die Screenshots ansehen zu können, empfielt sich Irfanview. Mit diesem Freeware-Programm könnt ihr die Screens auch in ein platzsparenderes Format konvertieren (jpg, bmp...).

Das Handbuch von X³-Reunion wurde anscheinend in einer sehr frühen Entwicklungs-Phase erstellt. Viele Informationen sind falsch, weil Inhalte aufgezählt werden, die es nicht in die fertige Version von X3 geschafft haben. Es ist daher davon abzuraten, das Handbuch zu verwenden.

Bei alle Windows-Versionen bis XP befinden sich die Savegames unter "Eigene Dateien\Egosoft\X3\saves"!

Unter Vista/Windows 7 findet ihr sie in "C:\Users\Username\Documents\Egosoft\X3\saves"

Den Rang bei der Goner-Gemeinde zu steigern, ist ein schwieriges und langwieriges Unterfangen. Einzige Möglichkeiten sind der Handel im Goner-Tempel und das Erledigen von Mission, die ab und zu am BBS des Tempels angeboten werden.

Durch Installation des Bonuspacks wird dem X-Universum ein Goner-Sektor hinzugefügt (Elysium des Lichts). Dort könnt ihr durch Abschüsse von Kha'ak und Xenon euren Rang weiter steigern. Nur "verläuft" sich selten ein Feind dorthin.

Klare Antwort: Nein!

Wenn ihr die Story spielt, findet ihr das Sprungtor zur Erde in Ketzers Untergang. Dort werde ihr auf eine riesige Terraner-Flotte stoßen. Seid ihr schnell genug und schafft es zum Tor, wird nichts passieren. Kurz: Man kommt (noch) nicht zur Erde!

Wenn hinter einem Völkerrang, z.B. bei den Argonen, ein [L] steht, bedeutet das, dass ihr eine Polizeilizenz besitzt. Mit dieser bekommt ihr für Abschüsse von Feinden im Völkersektor eine Belohung in Form von Credits. Außerdem habt ihr die Erlaubnis, Schiffe nach illegalen Waren zu scannen. Natürlich ist das auch nur in Völkersektoren erlaubt, wo man eine Polizeil-Lizenz besitzt.

Bei jedem Volk könnt ihr ab einem bestimmten Rang eine Polizei-Lizenz erwerben (auf Handelsstationen). Mit dieser Lizenz in der Tasche erhaltet ihr für jeden Feind-Abschuss im Völkersektor eine Belohnung, die wie folgt gestaffelt ist:

• M5/TS/TP = 500 Credits
• M4 = 1.000 Credits
• M3/M6 = 5.000 Credits
• M1/M2 = 10.000 Credits

Zusätzlich ist es euch erlaubt in Sektoren mit Polizei-Lizenz andere Schiff nach illegalen Waren zu scannen.

Es gibt insgesamt 8 Startoptionen, die ihr freischalten könnt:

• Unbekannter Argone
• Langweiliger Borone
• Frommer Paranide
• Grausamer Split
• Teladianscher Hehler
• Goner Prediger
• Staatsfeind
• Kha'ak Eindringling

Um die Völkerstarts freizuschalten braucht ihr "nur" den vorletzten Rang des jeweiligen Volkes erreichen. Bei Kha'ak Eindringling müsst ihr bei allen Völkern den vorletzten Rang haben und bei Staatsfeind den Letzten.

Mehr Infos zu den einzelnen Starts gibt es hier.

Zwar könnt ihr 0er Asteroiden zerkleinern und die Gesteinsbrocken einsammeln, aber es wird sich kein verwertbares Mineral darin befinden. Es bringt also nichts!
Eine Mine auf solchen Asteroiden zu bauen ist auch nicht zu empfehlen!

Gutes Geld verdient man z.B. mit dem Handel von Drogen. Die Raumsprit-Brennerei in Herrons Nebel ist für den Anfang sehr gut geeignet. Dort kann man den Sprit für ca. 800 Cr. einkaufen und an der Handelsstation ein paar Kilometer entfernt gleich wieder für 1.252 Cr. verscherbeln.
Lukrativ ist auch das Kapern von Schiffen. Abgeworfene Waren können verkauft und das übernommene Schiff bei der nächsten Schiffswerft zu Credits gemacht werden. Ist man schon etwas fortgeschritten und hat die Hyperion bekommen (BalaGi Missionen) hat man eine wahre Goldgrube.
Mit der Hyperion könnt ihr in die Xenon-Sektoren einfallen und die Großkampfschiffe schrotten. Oft lassen diese dann Waffen im Wert von bis zu 40.000.000 Credits liegen. Die müssen nur eingesammelt und verkauft werden.

Siehe auch Starthilfe

Von Zeit zu Zeit bekommt ihr am Schwarzen Brett die Möglichkeit, einem Volk eine bestimmte Menge an Credits zu spenden. Dadurch könnt ihr euren Rang bei dem Volk etwas aufpolieren. Zur Auswahl stehen 4 verschiedene Beträge:

10.000 Credits
50.000 Credits
500.000 Credits
5.000.000 Credits

Je höher eure Spende ausfällt, desto stärker steigt euer Rang! Natürlich müsst ihr schon einen positiven Rang bei dem Volk haben. Sonst könnt ihr ja nicht andocken und somit auch nicht spenden ;-)

Die Sprungtore in X3 - Reunion können nicht zerstört werden. Ihr könnt zwar die Schilde beschädigen, aber die Hülle bleibt vollständig intakt. Dadurch wird verhindert, dass versehentliche Kollisionen das Tor zerstören und evtl. einen Sektor unbetretbar machen.

Um zu den 5 feindlichen Sektoren zu gelangen braucht ihr erst die Koordinaten. Diese werden euch von Zeit zu Zeit am Schwarzen Brett angeboten. Sobald ihr die Koordinaten erworben habt könnt ihr mittels Sprungantrieb diese Sektoren besuchen. Aber denkt an die Energiezellen für den Rückweg. Die Kha'ak-Sektoren haben nämlich keine Sprungtore.

Wer sich in der X3-Community ein wenig umsieht wird auf eine Vielzahl von Abkürzungen stoßen. Damit ein Neuling dann nicht hilflos dasteht, hier die wichtigsten Abkürzungen und ihre Bedeutung:

• AD = Ausrüstungsdock
• BBS = Black Board System (Schwarzes Brett)
• BP = Bonuspack
• Ego/ES = Egosoft, die Entwickler von X³
• E-Sat = Erweiterter Satelit
• EZ = Energiezellen
• GK = Geschützkanzel
• GKS = Großkampfschiffe
• GOD = Die KI von X³
• HQ = Spieler-Hauptquartier
• HS = Handelsstation
• HUD = Head Up Display (Spieler-Interface)
• HVT = Handelsvertreter
• IG = Ingame
• IS = In Sector (Spieler befindet sich im Sektor)
• MOD = Spielmodifikation
• Nav-Sat = Navigations-Satelit
• OOS = Out Of Sector (Spieler befindet sich nicht im Sektor)
• RaM = Raketenabwehr Moskito
• SINZA = Singularitätszeitverzerrungsantrieb
• SKW = Sonnenkraftwerk
• SOS = System Override Software
• SSV = Software Signaturverschlüsselung
• ST = Sektortrader (Sektor-Händler)
• STM = Stationsmanager
• SW = Schiffswerft
• TK = Tuningkisten
• UT = Uni-Trader (Universum-Hänlder)
• WLS = Warenlogistiksoftware
• X3 - Vanilla = Hauptspiel ohne Mods/Scripts
• XI = Xenon-Invasion

Die Waffenbezeichnungen werden in der Waffenlegende aufgezählt!

Ab und zu könnt ihr am BBS Lose für die Lotterie kaufen. Der Durchschnittspreis eines Loses beträgt 2.500 Credits. Wie man sich eine Lotterie vorstellt, ist die Gewinn-Chance sehr niedrig, aber laut der X3-Community möglich. Einige Spieler haben von Gewinnen zwischen 50.000 und mehreren Millionen berichtet. Die Chance bei der Lotterie mal was zu gewinnen, besteht also. Und 2.500 Cr. kann man sicher mal entbehren. ;-)

Der Abbau von Asteroiden funktioniert leider nicht so, wie es eigentlich sein sollte. Für die Zerkleinerung der großen Objekte ist das Mobile Bohrsystem gedacht, was aber nur eingeschränkt funktioniert, wenn man selbst im Schiff sitzt. Da diese Arbeit aber sehr Zeitaufwendig ist, lässt man diese Arbeit einen Frachter erledigen. Und da kommt das Problem: Nichtspieler-Schiff nutzen das MBS nicht und können die Asteroiden somit nicht zerkleinern.

Das müssen wir übernehmen. Für die Zerkleinerung der Asteroiden benutzen wir als Erstes eine Rakete des Typs Hornisse. Die danach entstehenden Gesteinsbrocken sind aber immer noch zu groß, um "verwertet" zu werden. Also schießen wir mit unseren Lasern (Typ egal) solange auf die Brocken, bis sie klein genug sind. Erkennen kann man das, indem man den kleinen Brocken mit dem Mineralienscanner scannt. Wenn unter "Transportierbar" ja steht, kann man den Frachter rufen.

Damit ein Schiff die Brocken aufnehmen und deren Mineralien extrahieren kann, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:

• Schiff muss Waren der XL-Klasse aufnehmen können
• Spezialsoftware muss installiert sein
• Mineralienscanner muss vorhanden sein
• Mineralienkollektor muss an Bord sein

Erfüllt euer Schiff (sollte ein großer Frachter sein) die Bedingungen könnt ihr in der Kommandokonsole unter den Spezielkommandos den Eintrag "Sammle Mineralien in Sektor...." wählen. Danach öffnet sich die Galaxi-Karte, wo ihr den Zielsektor angebt. Nun beginnt das Schiff nach verwertbaren Brocken zu scannen und sammelt die "Funde" ein.

Das Einsammeln von Mineralien ist ein ziehmlich langwieriger Prozess. Es reicht, wenn man ab und zu mal nachschaut, ob noch gesammelt wird. Wenn nicht, einfach wieder ein paar Astros zerkleinern! Für einen zerstörten Asteroiden kann man etwa 4-5 volle Ladungen (3.000 Frachtraum) erwarten. Die Investition einer Hornisse (ca. 10.000 Cr.) lohnt sich also allemal.

WICHTIG!!!

Ihr solltet euch bei diesem Vorgang nicht im selben Sektor befinden, da da dann die Kollisions-Abfrage aktiviert ist und der Sammler eventuell durch Kollisionen beschädigt/zerstört wird!

Im Gegensatz zum Vorgänger braucht man in X³ die Raumfliegen nicht mehr betäuben. Es reicht aus mit geöffnetem Laderaum durch die Fliegen zu fliegen^^
Natürlich wird die Raumfliegenfangvorrichtung vorausgesetzt.

Nach genau 5 Ingame-Tagen erscheint eine BBS-Nachricht, die besagt, dass der Sektor östlich von Montalaar zur Versteigerung freigegeben wurde. Nachdem der Spieler diese News gelesen hat, wird der Sektor in "Habgier" umbenannt. Ab diesem Zeitpunkt befindet sich in dem Sektor eine Teladiansche Handelsstation. Nach weiteren 30 Ingame-Stunden erfolgen die ersten Gebote, bei denen der Spieler noch keinen Einfluss nehmen kann.
Sobald die Gebote, die am Schwarzen Brett eingesehen werden können, 600 Mio Cr. erreichen, kann man mitbieten.

Wann man den Zuschlag erhält, ist dem Zufall überlassen. Der Entscheidung fällt zwischen 615 und 900 Mio. Wer den Sektor möglichst günstig erwerben möchte, kann vor seinem ersten Gebot speichern und dann solange laden, bis man nicht mehr überboten wird (da zufallsgeneriert).